Interesse an ICT-Strategien wächst

Sicherheit und Business Continuity bereiten CIOs Kopfzerbrechen

25.09.2007
Von Nina Gut

Web 2.0 ROI

Als Hauptgrund für die Nutzung von Web-2.0-Lösungen nannte die Hälfte der Befragten die "Verbesserung der firmeninternen Zusammenarbeit". Ein Drittel gab die "Verbesserung des Kunden-Service" an, 26 Prozent nannten die "verbesserte Zusammenarbeit mit externen Partnern". Weitere wichtige Faktoren sind die "Einhaltung gesetzlicher Vorgaben" (20 Prozent) sowie "Produktentwicklung/Innovationen" (20 Prozent).

Laut Aussage von 37 Prozent der befragten Unternehmen wurden die Amortisierung/der ROIROI bzw. die Ziele der jeweiligen Web-2.0-Strategie bereits größtenteils oder ganz erreicht. Neun Prozent gaben dagegen an, dass sie von der Zielerreichung noch weit entfernt seien. Für viele der befragten Unternehmen ist es derzeit noch zu früh für eine Bewertung. Für 24 Prozent der Befragten wurden erst einige der Ziele erreicht. "Mangelnde Nachfrage von Seiten der Anwender" (40 Prozent) und "keine Budget-Priorität" (16 Prozent) sind die beiden Hemmnisse, die der Nutzung von Web-2.0-Lösungen im Wege stehen. Alles zu ROI auf CIO.de

Grüne IT

Bei der Umfrage wurden auch Meinungen zur "grünen" bzw. umweltfreundlichen IT gesammelt. Für ein Drittel der Interview-Teilnehmer liegt die "Verantwortung dafür bei den IT-Lieferanten". Immerhin sahen sich 24 Prozent auch selbst in der "moralischen Pflicht". 20 Prozent sind an diesem Thema "nicht interessiert". Für 13 Prozent bietet es einen "wirtschaftlichen Vorteil". 68 Prozent der Befragten wissen angeblich nichts oder fast nichts über die Umweltverträglichkeit ihrer Lieferanten. Die Hälfte dieser ahnungslosen CIOs will sich allerdings ein besseres Verständnis aneignen.

IDC befragte 1.000 ICT-Entscheidungsträger aus Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien, Spanien, Dänemark, Polen und Russland. Sie wurden als repräsentative Stichprobe für einen Querschnitt der europäischen Unternehmen ausgewählt. Der mittlere Jahresumsatz dieser Unternehmen belief sich auf zirka 28 Millionen Euro, wovon im Durchschnitt rund acht Prozent jährlich für ICT-Ausgaben bereitgestellt wurden.

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