IT-Security

Sicherheitsrisiko iPhone & Co.

Oliver Häußler arbeitet als freier Journalist und Moderator in der IT- und Telekommunikationsbranche. Seine journalistischen, wirtschaftlichen und technischen Erfahrungen sammelte der Kommunikationswissenschaftler während seiner über 20 Jahre langen Tätigkeit als Chefredakteur von renommierten Fachzeitschriften wie der Funkschau, FunkschauHandel, NetworkWorld und als Moderator von Kongressen, Webcasts und zahlreichen Podiumsdiskussionen.

iPhone in der Kritik

Anlass für Sicherheitsdiskussionen bietet seit seiner Einführung das iPhone von Apple, das inzwischen auch vielfach im Unternehmen eingesetzt wird. "Die sichere Speicherung von Informationen auf dem Gerät ist nur begrenzt möglich", fasst ein Report von Berlecon Research in Kooperation mit Fraunhofer ESK zusammen. Dies zeige sich daran, dass "Unternehmen, die mit signierten und/oder verschlüsselten E-Mails kommunizieren, das iPhone 2.0 nicht einsetzen können. Unverschlüsselte E-Mails sowie Dateianhänge liegen aufgrund der nicht vorhandenen Datenverschlüsselung im Klartext vor".

Doch damit nicht genug: "Sehen unternehmensinterne Richtlinien die Verwendung eines Zugangspassworts bei mobilen Endgeräten vor, so kann das iPhone 2.0 nur unter der Bedingung eingesetzt werden, dass Benutzern die Abschaltung des Zugangsschutzes untersagt wird - technisch kann diese Vorgabe nicht gewährleistet werden," so der Report weiter.

Die Verfasser des Berichts raten zum Einsatz zusätzlicher Applikationen, die fehlende Sicherheitsmechanismen wie die Verschlüsselung von E-Mails nachbilden.

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