Hacker haben ein neues Angriffsziel

Sicherheitsstrategie für Instant Messaging

06.07.2006
Von Tanja Wolff
  • Eine unzureichende Dokumentation und fehlende Standardisierungen der Kommunikation kann bei der Zusammenarbeit über Instant Messaging zu unklaren Verantwortlichkeiten führen.

  • Die fehlende Transparenz bei dem Gebrauch von IM könnte dazu führen, dass Mitarbeiter heimlich pornographische Bilder austauschen oder Multiplayer-Spiele spielen.

Die Analyse hat ergeben, dass die Administratoren aufgrund der mangelnden Kontrolle und Transparenz Probleme bei der Einhaltung von Sicherheitsvorschriften haben. Wie das Internet kann Instant Messaging entweder die Produktivität erhöhen oder dazu führen, dass viel Zeit verschwendet wird.

IM-Viren verbreiten sich auf zwei Arten, so die Untersuchung. Entweder als Attachments mit ausführbaren Files oder als Hyperlinks im Text, die den User auf bösartige Webseiten dirigieren. In den meisten Fällen werden die Schädlinge nicht automatisch aufgeführt. Die Angreifer nutzen soziale Taktiken aus und verlassen sich auf vertrauensselige Anwender, die auf Links klicken, die vermeintlich von Freunden kommen.

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