Großauftrag bis 2011 für MPLS und VPN

Siemens verlängert Auftrag für T-Systems

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.
Drei weitere Jahre ist die Geschäftskundensparte der Deutschen Telekom mit dem Großauftrag betreut. Sie wird in 23 Ländern das Netzwerk der Siemens AG betreiben und weiterentwickeln.
T-Systems betreut für drei weitere Jahre die Siemens-Netzwerke.
T-Systems betreut für drei weitere Jahre die Siemens-Netzwerke.

Die Siemens AGSiemens AG hat einen Auftrag an T-Systems um drei Jahre verlängert. Die Geschäftskundensparte der Deutschen Telekom wird nun bis 2011 für Siemens das Hochleistungsnetz in Deutschland und 22 Ländern Nord- und Osteuropas betreiben. Der Vertrag hat ein Volumen im mittleren zweistelligen Millionen-Bereich. Top-500-Firmenprofil für Siemens AG

Er sieht vor, das bestehende Netz kontinuierlich weiterzuentwickeln. Damit soll die künftige Geschäftsentwicklung von Siemens in den einzelnen Ländern abgebildet werden. T-Systems stellt an mehr als 400 Siemens-Standorten Zugänge und Leitungen bereit. So erhalten international agierende Siemens-Einheiten schnellen Zugriff auf eine Vielzahl von Anwendungen und weltweit verteilte Datenbestände.

Transportmedium für alle Daten und Informationen ist das Siemens Network Exchange (SNX). Aufgabe von T-Systems war es, dieses Datennetz komplett neu zu konzipieren und in Deutschland und Osteuropa Schritt für Schritt zu implementieren. Siemens war wichtig, dass künftig alle operativen Einheiten die bestmöglichen Kommunikations-Services aus einer einheitlichen Produktpalette beziehen können. Technische Standards, Richtlinien und Servicedefinitionen sind genau geregelt.

MPLS in 23 Ländern

Um den globalen Datenfluss einheitlich steuern zu können, setzt Siemens in seinem Firmennetz durchgängig auf das Internetprotokoll. Lokale Carrier, die in den einzelnen Ländern Zugänge und Leitungen zur Verfügung stellen, müssen nahtlos in das moderne Hochleistungsnetz mit schneller MPLS-Technologie (Multi Protocol Label Switching) integriert sein. T-Systems trägt die Betriebsverantwortung in Deutschland und 22 Ländern Osteuropas. Knapp 60 Prozent des weltweiten Datenaufkommens und Service-Volumens fallen hier an.

Zur Startseite