Nutzung in neuen Einsatzgebieten stagniert

Smart-Cards erobern nur mühsam neue Märkte

27.08.2004
Von Michael Kallus

Darüber hinaus wollen Länder wie Oman, die Vereinigten Arabischen Emirate oder Malaysia Smart-Cards anstelle von Personalausweisen verwenden. Auch beim Pay-TV hält Forrester weitere Einsatzmöglichkeiten für möglich, deren Größe aber vom Tempo der Einführung und Nutzung abhängen würde.

Diese Karten konkurrieren auf dem Markt

Als führende Anbieter multifunktionaler Smart-Cards nennen die Analysten Gemplus und Axalto, gefolgt von Oberthur, Giesecke & Devrient sowie Orga. Karten mit weniger Nutzungsmöglichkeiten würden von der italienischen Incard, der schwedischen Xpon-Card oder der südafrikanischen Prism Holdings angeboten.

Von den Halbleiterherstellern, die Technologie und Chips für Smart-Cards liefern, hat sich laut Forrester bisher nur STMicroelectronics durch die Übernahme von Incard und Proton direkt im Smart-Card-Markt engagiert.

Für die Zukunft sieht Forrester die großen Hersteller gut gerüstet, die über hohe Produktionskapazitäten und eine gute Finanzbasis verfügen. Denn die qualitativen Unterschiede zwischen den angebotenen Kartensystemen hätten sich deutlich verringert,

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