Selbsteinschätzung und -vermarktung

So klappt es mit der Beförderung

05.12.2008
Von  und Katherine Spencer Lee
Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

Sprechen Sie mit Ihrem Chef

Sie mögen denken, es wäre offensichtlich, dass Sie bereit für eine neue Position sind. Ihrem vielbeschäftigten Chef mag das allerdings nicht unbedingt auffallen. Betonen Sie im Gespräch, dass Sie bereit für neue Aufgaben sind - nicht, dass Sie sich einen neuen Titel oder eine Gehaltserhöhung wünschen. Erkundigen Sie sich, ob es eine Weiterbildung gibt, die Sie ihrer gewünschten Stelle näherbringt.

Vielleicht ist ihrem Vorgesetzten auch gar nicht klar, an wie vielen Projekten Sie bisher beteiligt waren. Ändern könnten Sie dies beispielsweise mit einer monatlichen Aufstellung: Die listet auf, an welchen Projekten Sie gerade arbeiten und welche Sie jüngst abgeschlossen haben.

Kleiden Sie sich entsprechend

Häufig mag man das, vor allem im IT-Bereich, nicht recht glauben - aber die Art und Weise wie Sie sich präsentieren und anziehen, kann ihre Karrierechancen beeinflussen. In einer Umfrage gaben 93 Prozent der teilnehmenden Manager an, Kleidungsstil beeinflusse die Beförderungsaussichten. Am besten orientieren Sie sich bei Ihrer Kleidung an Ihrem Vorgesetzten.

Kurbeln Sie ihren Marktwert an

Eine Weiterbildung in einem Schlüsselbereich kann Ihr persönliches Karrieresprungbrett werden. Eine CIO-Studie von Robert Half Technology ergab, dass ITler häufig Fortbildungen im technischen Bereich benötigen. Überlegen Sie sich vorher, welche Qualifikation Ihren Bestrebungen am meisten nützt.

Melden Sie sich freiwillig für schwierige Aufgaben

Zeigen Sie ihrem Chef, dass Sie bereit für neue Herausforderungen sind. Melden Sie sich freiwillig, ProjekteProjekte zu leiten. Besonders solche, die in der Führungsebene als problematisch eingestuft werden. Denn genau solche Projekte bleiben allen Beteiligten im Nachhinein in Erinnerung. Und so bleiben auch Sie in Erinnerung. Denn auch wenn nicht alles perfekt gelaufen ist, haben Sie die Bereitschaft gezeigt, die bequeme Sicherheitszone zu verlassen. Denn genau das ist eine der Schlüsseleigenschaften von Aufsteigern. Alles zu Projekte auf CIO.de

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