Mobile Sicherheit

So schützen Sie Ihr Smartphone vor Schädlingen

25.02.2011
Von Brent Rose

Diese Frage ist relativ schwierig zu beantworten, denn alle größeren Smartphone-Systeme haben in den letzten Jahren wahnsinnige Fortschritte gemacht. Dennoch: "In puncto betriebliche Kontrolle und Sicherheit ist noch immer BlackBerry der goldene Standard", sagt Khoi Nguyen, Direktor für Produktmanagement und mobile Sicherheit bei Symantec. Die Geräte der Firma RIM verfügen außerdem über erweiterte, geräteübergreifende Verschlüsselung - sogar für die SD-Karte. "In den letzten 6 Monaten haben aber auch AppleApple und Android den Support für ihr Sicherheitsmanagement ausgeweitet und immer mehr Firmen greifen darauf zurück", fügt Nguyen hinzu. Alles zu Apple auf CIO.de

Welches Betriebssystem ist das sicherste?

Mit dem Windows Phone 7 verfolgt Microsoft eine ähnliche Strategie wie Apple. GoogleGoogle setzt mit seinen Sicherheitslösungen und dem Betriebssystem fürs Erste ganz auf die Alltagsnutzer. Business-freundliche Sicherheitskonzepte sollen erst noch folgen. Eines der größten Löcher in der Sicherheitsstruktur von Android ist die fehlende Verschlüsselungs-Funktion - insbesondere die Verschlüsselung der SD-Karte, auf der in aller Regel de empfindlichen Daten liegen. Business-Nutzer, die ihre E-Mail-Anhänge und mehr auf unverschlüsselten SD-Karten speichern, gehen somit ein hohes Sicherheitsrisiko ein. Alles zu Google auf CIO.de

Blackberry-Geräte bieten - wie oben schon erwähnt - die Möglichkeit, SD-Karten zu verschlüsseln. iOS und Windows Phone 7 unterstützen derzeit nicht mal Flash-Speicher. Viele Hersteller verzichten willentlich auf eine Verschlüsselungs-Funktion, sofern ihr Gerät über die Möglichkeit des Fernzugriffs und somit zum ferngesteuerten Löschen aller Daten verfügt. Für die meisten Nutzer ist dieser Kompromiss ebenfalls in Ordnung. Wichtig ist in diesem Zusammenhang aber, dass der Fernzugriff nur funktioniert, sofern das Smartphone eingeschaltet ist und über eine Datenverbindung verfügt. Blöd also, wenn jemand den Akku aus Ihrem Motorola Milestone entfernt, bevor Sie ferngesteuert den Speicher löschen können.

Quelle: PC-Welt

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