Anspruchsvolle Dienstleister

So ticken IT-Freiberufler

13.03.2008
Von Alexander Galdy

Eher passiv als aktiv bei der Suche nach Aufträgen

IT-Freelancer lassen sich lieber über neue ProjekteProjekte informieren, als selbst aktiv nach Informationen zu suchen. Dabei vertrauen über 45 Prozent für gewöhnlich auf wenige, zentrale Informationen, die bei der Entscheidungsfindung über ein Projekt wichtig sind. Dabei stellt das Internet das mit Abstand am meisten genutzte Medium dar. Alles zu Projekte auf CIO.de

Vor allem Marktplätze werden im Internet genutzt, um an Informationen heranzukommen. An zweiter Stelle stehen Homepages von Dienstleistern. Große Bedeutung haben auch Networking-Plattformen. Das Internet beziehungsweise E-Mail spielt auch bei Ansprache über neue Projekte eine entscheidende Rolle. 63 Prozent der Befragten werden häufig per E-Mail über neue Aufträge informiert.

Was Freie vom Auftraggeber erwarten

Bei der Entscheidung für oder gegen einen Auftrag sind vor allem die Darbietung von Informationen, die Betreuung und Projektattraktivität von Bedeutung. Bei der Suche nach einem neuen Dienstleister legen die Freiberufler besonderen Wert auf die Aktualität und die Relevanz der Informationen. Eine übersichtliche Darstellung der Daten wird als wichtig eingestuft, auf eine ansprechende Optik hingegen wird weniger wert gelegt.

Als wichtigste Faktoren bei der Betreuung durch den Auftraggeber stellen sich für die Befragten die Informationsversorgung über den aktuellen Stand der Bewerbung und die vertrauliche Behandlung der persönlichen Daten dar. An dritter Position werden vertragstechnische Faktoren genannt. Auch die persönliche Betreuung bis zum Vertragsschluss ist den Freelancern wichtig.

Thema und Schwerpunkt eines Projekts sind ausschlaggebend dafür, ob Freelancer einen Auftrag für attraktiv ansehen. Auch die Dauer eines Projekts ist in diesem Zusammenhang relativ wichtig. Dagegen spielt der Auftraggeber eine geringere Rolle.

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