Return on Social Media

Social Media: Die 5 Stufen der Professionalisierung

10.11.2014
Von Heike Simmet

2. Erstellen von Social Media Präsenzen

Auf einer weiteren Entwicklungsstufe steht die Erstellung von Präsenzen auf den sozialen Plattformen, vor allem für allgemeine Aufgaben in Public Relations, für die Steigerung des Bekanntheitsgrades und für die Werbung sowie für Personal-Recruiting und Employer Branding. In der Regel wird eine Facebook-Fanpage erstellt, ein Twitter-Account eröffnet und ein YouTube-Kanal bespielt.

Die Grundprinzipien der klassischen Kommunikation werden dabei häufig einfach in die Social Media übertragen. Die generierten "Fans" oder "Follower" sind passiv, sie werden lediglich durch Gewinnspiele angelockt oder stellen sogar gekaufte Fakes dar.

Ein echter Return on Social Media kann durch dieses einseitige Agieren nur marginal erreicht werden, denn dem Grundgedanken sozialer Medien wird nicht entsprochen. Erforderlich ist vielmehr ein echter Interaktionsansatz anstelle der Übertragung von herkömmlicher One-Way-Kommunikation auf die sozialen Plattformen.

3. Aufbau einer eigenen Community

Eine nächste Entwicklungsstufe zur Professionalisierung von Social Media stellt der Aufbau einer sich selbst tragenden Community im Social Web dar. Wenn es gelingt, aktive Fans und die sogenannten Super User auf einer eigenen Community für sich zu begeistern und als Influencer einzubinden, lassen sich weiterführende Potenziale eines Return on Social Media erschließen.

Denn speziell diejenigen User, die sich am Dialog mit einem Unternehmen aktiv beteiligen und die sich für ein Unternehmen engagieren sind die wertvollen Verstärker der eigenen Kommunikation. Sie tragen als überzeugte Kunden und Markenbotschafter zudem am meisten zum Umsatz bei. Erforderlich hierfür ist ein aktives Interagieren mit den Kunden in den Social Media.

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