Deutsche Unternehmen lasten Speicher-Systeme zu wenig aus

Storage-Virtualisierung steckt noch in den Kinderschuhen

Dr. Andreas Schaffry ist freiberuflicher IT-Fachjournalist und von 2006 bis 2015 für die CIO.de-Redaktion tätig. Die inhaltlichen Schwerpunkte seiner Berichterstattung liegen in den Bereichen ERP, Business Intelligence, CRM und SCM mit Schwerpunkt auf SAP und in der Darstellung aktueller IT-Trends wie SaaS, Cloud Computing oder Enterprise Mobility. Er schreibt insbesondere über die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen IT und Business und die damit verbundenen Transformationsprozesse in Unternehmen.

Im Schnitt sinken durch den Einsatz von Virtualisierungs-Technologien die Hardware-Kosten um 16 Prozent und Administrations- und Personalkosten um 18 Prozent. Bei kleinen Firmen genießt die Kostenfrage einen deutlich höheren Stellenwert als bei Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitern.

Ausfallsicherheit an erster Stelle

Auch virtuelle Speicher-Systeme können ausfallen. Tritt dieser Fall ein, sind die Anforderungen an das Disaster Recovery - je nach Firmengröße - sehr unterschiedlich. Betriebe mit weniger als 100 Mitarbeitern wollen Daten innerhalb einer Stunde zurückgespielt haben, um kritische Auswirkungen zu vermeiden. Mittlere und große Unternehmen sind hier bedeutend gelassener. Sie erwarten eine die Wiederherstellung ihrer Daten innerhalb von drei bis vier Stunden.

Online-Services zur Datenrettung lehnen rund 96 Prozent der Befragten ab. Ausschlaggebend hierfür sind vor allem Sicherheitsbedenken.

TechConsult befragte für die "Virtualisierungsstudie 2008" IT-Verantwortliche in mehr als 200 Unternehmen. Das Marktforschungs- und Beratungsunternehmen erstellte die Studie im Auftrag von IBMIBM, MicrosoftMicrosoft, Hewlett Packard, Fujitsu Siemens Computers und T-Systems. Alles zu IBM auf CIO.de Alles zu Microsoft auf CIO.de

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