90 Prozent der Nutzer sehen ihre Erwartungen erfüllt

Strategiefrage Dokumenten Management

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.
DMS erfüllt meist die Erwartungen.
DMS erfüllt meist die Erwartungen.

Von den "echten" Anwendern nutzen 84 Prozent DMS zur Archivierung von Unterlagen, insbesondere im Hinblick auf die Revisionssicherheit. Mehr als die Hälfte dieser Firmen nutzt DMS, um lebende Dokumente zu verwalten. Jeweils rund ein Viertel der Anwender will mit Hilfe von DMS Prozesse optimieren oder intern Informationen besser zugänglich machen.

Easy AG bleibt Marktführer unter den Anbietern

Knapp die Hälfte der Unternehmen kann sich vorstellen, ihre Datei-Ablage komplett durch DMS zu ersetzen. Die Bereitschaft dazu wächst mit der Unternehmensgröße.

Klassische Einsatz-Abteilung ist der Bereich Buchhaltung, Controlling und Rechnungsprüfung - nur ein Fünftel der Anwender-Firmen verzichtet hier auf DMS. Mehr als die Hälfte nutzt DMS aber auch für Einkauf und Vertrieb.

Von den Firmen, die DMS im engeren Sinne verwenden, greifen zwölf Prozent auf Produkte des Marktführers Easy AG zurück (2003: 18 Prozent). Es folgen Docuware (sieben Prozent) und Saperion (fünf Prozent). In Unternehmen bis zu 500 Mitarbeiter werden indes am häufigsten Intranet-Lösungen eingesetzt.

Der Verband Organisations- und Informationssysteme befragte für die Studie "Dokumenten-Management in Deutschland 2007" 1.096 Unternehmen.

Zur Startseite