Multifunktionsgerät

Test: Canon Pixma MP980

Ines Walke-Chomjakov kümmert sich um alles Wissenswerte zu IT-Peripheriegeräten. Zu ihren Spezialgebieten gehören Drucker und 3D-Druck. Weitere Themenbereiche sind Displays und kommende Technologien wie selbstfahrende Autos.

Tempo: Das Gerät kam auf mittlere Werte in den Geschwindigkeitstests: Wir stoppten 1:27 Minuten für zehn Seiten Grauert-Brief. Unser A4-Foto dauerte 1:36 Minuten. Die Zeiten wären jedoch besser ausgefallen, hätte das Canon-Modell die Düsen nicht so oft und intensiv gespült. Im Scannen erreichte es 9 Sekunden für das Vorschaubild - okay. Die 21 Sekunden für einen Farbscan sind wiederum Durchschnitt.

Verbrauch: Wir kamen auf 9 Cent für das farbige und 3,5 Cent für das schwarzweiße Blatt. Das sind für Druckwerke mit sechs Farben akzeptable Seitenpreise. Auch der Energiebedarf ist vertretbar. Wird das Gerät nicht gebraucht, schaltete es auf 3,8 Watt. Schade nur, dass es sich nicht hundertprozentig vom Stromnetz trennen ließ. Ausgeschaltet zog es immer noch 0,5 Watt.

Fazit: Ein Kombigerät, das dem Fotofreund Freude macht, aber auch im Alltag besteht. Es ist trotz der Funktionsfülle einfach zu bedienen und akzeptabel in den Folgekosten.

Alternativen: Nicht jeder benötigt eine Durchlichteinheit für das Digitalisieren von Dias und Negativstreifen. Auf eine gute Leistung im Drucken, Kopieren und Scannen kann man dagegen nie verzichten. Überzeugt hat in diesen Punkten der Canon Pixma MP630. Der Preis: Das Modell gehört nicht zu den allerschnellsten Multifunktionsgeräten auf Tintenbasis.

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