T-Mobile G1 mit Betriebssystem Android

Test: Das Google-Smartphone G1

05.02.2009
Von Jürgen Fey und
Moritz Jäger ist freier Autor und Journalist in München. Ihn faszinieren besonders die Themen IT-Sicherheit, Mobile und die aufstrebende Maker-Kultur rund um 3D-Druck und selbst basteln. Wenn er nicht gerade für Computerwoche, TecChannel, Heise oder ZDNet.com schreibt, findet man ihn wahlweise versunken in den Tiefen des Internets, in einem der Biergärten seiner Heimatstadt München, mit einem guten (e-)Buch in der Hand oder auf Reisen durch die Weltgeschichte.

Features und Funktionen

Als Testgeräte standen uns vorab eine US-Version und die deutsche Ausführung des SmartphonesSmartphones zur Verfügung. Wir verwenden daher beide Geräte. An sich sind die G1-Smartphones, abgesehen von der lokalisierten Tastatur, identisch. Allerdings scheint die deutsche Variante des T-Mobile G1 mit einer aktuelleren Version von Android ausgeliefert zu werden. Das wirkt sich vor allem auf die Kontaktverwaltung aus. Anders als in der früheren US-Variante werden die Kontaktinformationen nun direkt auf dem Handy gespeichert. Damit ist ein Zugriff ist auch dann möglich, wenn das T-Mobile G1 nicht mit dem Internet verbunden ist. Alles zu Smartphones auf CIO.de

Beim Thema E-Mail haben es Google-Nutzer am einfachsten. Denn die Google-Mail-Applikation zeigt eingehende Nachrichten innerhalb von Sekunden an. Damit ist man recht nah an der wichtigen Push-E-Mail-Funktion der BlackBerrys. Wer Google MailMail nicht mag, kann aber auch mithilfe eines universellen E-Mail-Clients auf beliebige SMTP/LDAP/POP-Server zugreifen. Die in einigen US-Foren vorgebrachten Probleme beim Synchronisieren der E-Mail über LDAP oder SMTP konnten bislang nicht nachvollzogen werden – alle Zugriffe waren problemlos. Alles zu Mail auf CIO.de

Anruf: Wie die meisten aktuellen Smartphones werden Anrufer direkt im Display dargestellt.
Anruf: Wie die meisten aktuellen Smartphones werden Anrufer direkt im Display dargestellt.

Die mitgelieferte Kamera-Applikation unterstützt zwar die Kamerataste. Allerdings muss man sich umgewöhnen, da die beiden Tasten zur Lautstärkeregelung nicht, wie gewohnt, zum Zoomen dienen. Standardmäßig kann der Anwender mittels der „Share“ Option seinen Schnappschuss per Google-Mail oder via MMS versenden. Auch Drittanbieter können sich in das Menü der Kamera einbinden.

Ebenfalls von Haus aus dabei ist eine Google-Maps-Applikation, die bei Bedarf auch den eingebauten GPS-Chip direkt nutzt. Eine dedizierte Offline-Navigationssoftware gibt es derzeit noch nicht.

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