T-Mobile G1 mit Betriebssystem Android

Test: Das Google-Smartphone G1

05.02.2009
Von Jürgen Fey und
Moritz Jäger ist freier Autor und Journalist in München. Ihn faszinieren besonders die Themen IT-Sicherheit, Mobile und die aufstrebende Maker-Kultur rund um 3D-Druck und selbst basteln. Wenn er nicht gerade für Computerwoche, TecChannel, Heise oder ZDNet.com schreibt, findet man ihn wahlweise versunken in den Tiefen des Internets, in einem der Biergärten seiner Heimatstadt München, mit einem guten (e-)Buch in der Hand oder auf Reisen durch die Weltgeschichte.

Hardware

Die Hardware des G1 kann sich sehen lassen, auch wenn sie keine Revolution auslöst: Alle Komponenten haben sich in anderen Geräten längst bewährt. Diese Strategie des taiwanesischen G1-Herstellers HTC führt zu einer recht gut ausbalancierten Hardware-Mischung die den Vergleich mit der Konkurrenz nicht zu scheuen braucht.

Im Zentrum sitzt ein mit 528 Mhz getakteter Dual-Core-Prozessor von Qualcomm (MSM7201A), der übrigens auch im HTC Touch Pro und dem Sony Ericsson Xperia X1 arbeitet. Er vereint die Baseband- und die Applikations-CPU auf einem Chip. Auch andere zentrale Funktionen für das Power Management und GSM/WCDMA Transceiver wurden bei Qualcomm eingekauft. Andere Einheiten stammen von Texas Instruments (WLANWLAN und Bluetooth), Sony (Antennen Switch), Samsung (Speicher) oder AKM (Sechs-Achsen-Bewegungssensor). Alles zu WLAN auf CIO.de

Anschlussschwäche: Unten befindet sich lediglich ein USB-Anschluss - ein Klinkenstecker fehl.
Anschlussschwäche: Unten befindet sich lediglich ein USB-Anschluss - ein Klinkenstecker fehl.

Der mitgelieferte SD-Chip mit zwei GByte lässt sich vom Anwender auf maximal acht GByte erweitern. Dies genügt den meisten MP3- und Video-Fans, die ihre Inhalte auf dem G1 mitnehmen wollen, jedoch wäre eine Grenze von 32 Gbyte sicherlich zukunftsfähiger.

Der kapazitive TFT-Touchscreen mit einer Auflösung von 480 x 320 Pixeln stammt vom Primus Sharp. Nach ersten Analysen kommt der eingebaute Mini-Trackball von Panasonic - dem gleichen Hersteller, der RIMs BlackBerry-Familie mit Trackballs versorgt.

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