iMac 21,5 und 27 Zoll

Test: iMac 2012 mit Fusion Drive

10.12.2012
Von Markus Galbraith

iMac schlecht zum Aufrüsten

Bei dem 21,5 Zoll großen iMac kann man den Arbeitsspeicher so gut wie nicht selber aufrüsten, denn dazu muss man recht aufwändig den iMac zerlegen. So muss man entweder mit den vorinstallierten 8 GB großen Arbeitsspeicher auskommen, oder für den doch sehr hohen Aufpreis von 200 Euro einen iMac mit 16 GB Arbeitsspeicher ordern. Beim 27 Zoll großen iMac befindet sich auf der Rückseite eine Klappe, hinter der sich die Arbeitsspeicher-Module befinden. Hier lässt sich der Arbeitsspeicher noch selber erweitern – und dies deutlich günstiger als im Apple Store. Beim Massenspeicher ist ein Aufrüsten beziehungsweise ein Tausch der Festplatte bei beiden Modellen schwierig. So verwenden beide iMac eine 2,5 Zoll große Festplatte, an die man schwer gelangt.

Geschwindigkeit

Bei den Tests mit Speedmark 8 (Index von 15 verschiedenenTests) können die neuen iMacs mit Fusion Drive deutlich an Geschwindigkeit zulegen: So arbeitet der 21,5 Zoll große iMac mit 3,1 GHz taktenden i7-Prozessor ganze 53 Prozent schneller als sein vergleichbarer Vorgänger mit 2,8 GHz taktenden i7-Prozessor und Festplatte. Im Vergleich zu einem Vorgänger-iMac, der mit SSD-Speicher ausgestattet ist, sinkt der Geschwindigkeitsvorsprung auf immer noch respektable 28 Prozent.

Beim Kopiertest und dem Test vom Dekomprimieren einer Datei hat der neue iMac seine Arbeit sogar dreimal so schnell erledigt als sein Vorgänger, der mit einer Festplatte bestückt ist. Während diese Tests überwiegend die Gesamtleistung der Rechnerkomponenten wiederspiegelt, zeigt der reine Rechner-Test mit Mathematica Mark die reine Rechengeschwindigkeit des Prozessors. Hier ist der 3,1 GHz schnelle neue iMac 16 Prozent schneller als sein 2,8 GHz schneller Vorgänger.

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