Studie: Performance- und Effizienzanalyse

Top-Unternehmen sparen nicht an der IT

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.

Außerdem arbeiten die besonders erfolgreichen Firmen mit 31 Prozent weniger Programmiersprachen als der Durchschnitt der Studienteilnehmer. Damit erzielen sie Einsparungen von zehn bis 15 Prozent.

Auf einen Punkt legen die Analysten dabei aber Wert: Komplexität kann auch zur Wertschöpfung beitragen. Das gilt zum Beispiel für Non-Standard-Applikationen, die dem Unternehmen Wettbewerbsvorteile verschaffen.

Zu den nicht zählbaren Unterschieden zwischen mehr und weniger erfolgreichen Firmen gehört, dass Top-Unternehmen die IT besser auf das Business abstimmen als der Rest des Feldes. Außerdem brechen sie ProjekteProjekte seltener ab. Alles zu Projekte auf CIO.de

Bessere Performance durch Service Level Agreements

Diese unterschiedlichen Resultate basieren nicht zuletzt darauf, wie sich Firmen organisieren und welchen Stellenwert sie der IT beimessen. So sitzen in den Musterfirmen häufiger CIOs im Vorstand als bei den anderen. Außerdem geben sie 14 Prozent mehr Geld für Change Management aus - und sparen im Gegenzug bei Prozesskosten fast ein Fünftel (19 Prozent) ein. Voraussetzung dafür ist die Kommunikation zwischen CIO und Business beziehungsweise CIO und den Fachabteilungen. Der IT-Chef muss die Bedürfnisse der Fachabteilungen verstehen.

Hinzu kommt, dass die Erfolgs-Firmen mehr Wert auf Service Level Agreements (SLAs) legen, sowohl externe als auch interne. Die Analysten bemühen den Sinnspruch, dass man nicht managen kann, was man nicht misst.

Zur Startseite