Liferay schneidet am besten ab

Tops und Flops der Open-Source-Portale

10.10.2005
Von Ingo Butters

Kommerzielle Produkte bringen in der Regel umfangreiche vorgefertigte Funktionen und Schnittstellen mit. Firmen, die ihre IT-Landschaft bereits stark auf einen Hersteller ausgerichtet haben, sollten auch für den Bereich Portale auf dessen Angebote zurückgreifen, um darin alle Anwendungen zusammenführen zu können.

Auch Mischsysteme möglich

Firmen, die bereits mit kommerziellen Portalsystemen arbeiten, können diese auch mit Open-Source-Lösungen ergänzen. Wenn sie auf offene Portalstandards wie beispielsweise JSR-168 oder WRSP achten, können sie durch den Einsatz beider Modelle insgesamt Lizenzkosten einsparen.

Generell sollten Unternehmen beim Start von Portalprojekten vier Ratschläge beherzigen:

1. Start small
2. Ziele und Zielgruppen des Portals definieren und aufeinander abstimmen.
3. Abgestuftes Vorgehen: Erst die technische Plattform schaffen und evaluieren, dann den Content aufbauen.
4. Ganzheitlicher Ansatz: Organisation, Prozesse, Anwender, Anwendungen und Infrastruktur müssen auf das Portal vorbereitet und sukzessive integriert werden.

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