Android-Tablet

Toshiba Folio 100 im Test

29.03.2011
Thomas Rau ist stellvertretender Chefredakteur PC-WELT Print bei IT-Media. 
Den Bedienkomfort des Apple iPad erreicht das Toshiba Folio nicht. Es bleibt auch hinter dem Samsung Galaxy Tab zurück.
Den Bedienkomfort des Apple iPad erreicht das Toshiba Folio nicht. Es bleibt auch hinter dem Samsung Galaxy Tab zurück.
Foto: Toshiba

Der verhältnismäßig günstige Preis machte sich im Test vor allem bei der Qualität des Bildschirms bemerkbar: Er besitzt eine spiegelnde Oberfläche und ist nicht besonders hell - unter wechselnden Lichtverhältnissen lässt sich das Folio 100 nur schlecht ablesen. Vor allem störte der extrem eingeschränkte Blickwinkel: Man brauchte das Folio nur ein wenig zu neigen, schon war auf dem Bildschirm nichts mehr zu erkennen.

Auf den AndroidAndroid Market kann das Folio 100 nicht zugreifen. Als Alternative hat Toshiba einen eigenen Market Place eingerichtet für den man sich per Mail registrieren muss. Er bietet eine Liste mit Internet-Radio-Stationen und einen Musik-Shop, aber viel weniger Apps als der Android Market. Alles zu Android auf CIO.de

Das Folio 100 arbeitet mit Android 2.2, unterscheidet sich bei der vorinstallierten Software aber vom Android-Standard: Beispielsweise ist eine Basis-Version von Documents to Go mit von der Partie, mit der man Office-Dateien bearbeiten kann. Ebenfalls von Toshiba kommt ein Dateimanager.

Opera Mobile vorinstalliert

Als Alternative zum Android-Browser ist Opera Mobile auf dem Folio 100 installiert. Er lässt sich einfacher bedienen, war in den Tests aber langsamer als der Standard-Browser. Dass sich das Internet-Surfen auf dem Folio 100 nicht überragend schnell anfühlte, lag aber eher an der langsamen WLAN-Verbindung, die im Test deutlich hinter iPadiPad und Galaxy Tab zurückblieb. Alles zu iPad auf CIO.de

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