Arbeit und Freizeit verschwimmen

Umstritten: Trennung von Beruf und Privatleben

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.

Die Einträge in diversen Internet-Foren zeigen eine kontroverse Diskussion deutscher Arbeitnehmer um das Thema. So fragt ein Nutzer oder eine Nutzerin namens Miss auf wer-weiss-was.de, ob "man da nicht schizophren" wird, wenn man Beruf und Privatleben trennt.

Unklare Folgen für das Betriebsklima

Ein User namens Finjen beruhigt. Nein, eine ernstzunehmende Krankheit bekomme man davon nicht. Außerdem gibt Finjen zu Bedenken, das private Miteinander unter Kollegen fördere "natürlich häufig das Betriebsklima, kann es andersrum aber auch vergiften … (Gerüchte, Plaudertaschen, Privates wird auf die Arbeit übertragen, es werden falsche Rücksichten genommen, Kumpelei...)".

Das Karriere-Portal Monster hat für die Umfrage "Feierabend mit den Kollegen" insgesamt 4.214 Arbeitnehmer befragt. Sie stammen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.

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