IT-Budgets steigen weiter an

Unternehmen geben Geld immer öfter intern aus

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.
So verteilen sich die IT-Ausgaben.
So verteilen sich die IT-Ausgaben.

Um das zu erklären, müsste man in die Tiefen kultureller Unterschiede abtauchen, meint Datamonitor – und verzichtet darauf, das zu tun. Aufgefallen sind den Analysten freilich noch weitere Eigenarten.

Software und Services pirschen sich an Hardware heran

In Deutschland versuchen die Unternehmen beispielsweise, den Gang zu Technologie-Anbietern zu vermeiden, so lange es geht. In Skandinavien hingegen tun sich Firmen gerne mit Telekommunikations-Anbietern zusammen.

Immer noch fließt mehr als ein Drittel der IT-Ausgaben in die Hardware. Allerdings pirschen sich Software und Services immer näher heran. Datamonitor glaubt, das sei erstens auf die Notwendigkeit regelmäßiger Updates zurückzuführen, zweitens auf Investitionen in Enterprise Resource Planning (ERPERP), Customer Relationship Management (CRMCRM) und Business IntelligenceBusiness Intelligence (BI), drittens auf eine höhere Nachfrage nach Dienstleistungen. Alles zu Business Intelligence auf CIO.de Alles zu CRM auf CIO.de Alles zu ERP auf CIO.de

Analysiert man die verschiedenen Branchen, stechen die Finanz-Dienstleister heraus. Sie geben im Vergleich am meisten für ihre IT aus, weil sie damit ihre Margen erhöhen können, und Technologie in ihren Geschäfts-Prozessen eine wichtige Rolle spielt. Den entgegengesetzten Pol bilden die regierungsnahen Industrien.

Datamonitor fragte für „Understanding IT budget trends H1 2007“ in 500 Unternehmen nach.

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