iPad


Tablet-PCs

Unternehmen sind gierig aufs iPad

Dr. Andreas Schaffry ist freiberuflicher IT-Fachjournalist und von 2006 bis 2015 für die CIO.de-Redaktion tätig. Die inhaltlichen Schwerpunkte seiner Berichterstattung liegen in den Bereichen ERP, Business Intelligence, CRM und SCM mit Schwerpunkt auf SAP und in der Darstellung aktueller IT-Trends wie SaaS, Cloud Computing oder Enterprise Mobility. Er schreibt insbesondere über die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen IT und Business und die damit verbundenen Transformationsprozesse in Unternehmen.

iOS deutlich vor Android

Insgesamt liegt der Anteil der in Unternehmen genutzten mobilen Endgeräte mit Apples iOS-Betriebssystem bei knapp 70 Prozent. Etwas mehr als 30 Prozent der Betriebe nutzen Endgeräte, etwa von Motorola, Samsung oder HTC, die als Betriebssystem Android nutzen. Keine Rolle im Business-Umfeld spielen Devices, auf denen Symbian oder Windows Mobile installiert sind. Deren ohnehin schon geringer Marktanteil fiel in den letzten drei Monaten des Jahres 2010 auf nahezu Null.

Im Business-Umfeld dominiert das mobile Apple-Betriebssystem iOS vor Android den Markt. Keine Rolle spielen Symbian und Windows Mobile.
Im Business-Umfeld dominiert das mobile Apple-Betriebssystem iOS vor Android den Markt. Keine Rolle spielen Symbian und Windows Mobile.
Foto: Good Technology

2011, so die Prognose, soll der Einsatz von iPads und Android-Tablets im Business-Umfeld weiter rasant steigen. Damit können Unternehmen zum einen spezielle geschäftliche Anforderungen des Außendienstes abdecken. Zugleich lassen sich damit neue Geschäftsprozesse modellieren, wie etwa die Prüfung von Materialverfügbarkeiten. Das ist auch der Unterschied zu SmartphonesSmartphones. Deren Einführung funktioniert in Firmen primär nach dem Prinzip "Bring your own device". Alles zu Smartphones auf CIO.de

Für die Untersuchung analysierte der Anbieter mobiler Technologien die Aktivierungen von Tablet-PCs und Smartphones bei seinen Unternehmenskunden im Zeitraum zwischen Oktober und Dezember 2010 - in Einzelfällen auch für September 2010. Daten für den Blackberry und andere Endgeräte von RIM konnten nicht erfasst werden, weil diese ausschließlich mit dem Hersteller eigenen Enterprise Server verbunden sind.

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