Spezialanfertigung oder Standard

Unternehmens-Software häufig selbst gestrickt

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

Die Motivationen der Firmen für die Software-Entwicklung in Eigenregie sind ähnlich. 78 Prozent entscheiden sich für die Selbsterstellung, weil für ihre spezifischen Bedürfnisse keine passgenauen Angebote existieren. Drei von und fünf Unternehmen möchten sich so Unabhängigkeit von Anbietern wahren und für 57 Prozent ist es schlicht günstiger, die Software selbst zu programmieren.

Kaum Fremdfirmen

Vergleichsweise selten lassen Firmen ihre Software von einem externen Unternehmen programmieren. Nur in sechs Prozent der Fälle trifft dies zu.

An der Fazit-Unternehmensbefragung des Zentrums für europäische Wirtschaftsforschung beteiligten sich knapp 1.200 baden-württembergische Unternehmen aus dem IT- und Mediensektor sowie aus Branchen, die IT- und Medientechnologien einsetzen. Die Ergebnisse wurden unter dem Titel "Fazit-Schriftenreihe Band 11: Unternehmens-Software und Eingebettete Systeme" veröffentlicht.

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