BI ohne Business Case geht nicht

"Unternehmensdaten müssen vertrauenswürdig sein"

Thomas Pelkmann ist freier Journalist in München.

Mit einem Business Case rechnet sich BI fast immer

Der typische Business Case ist also: Die Zahlen stimmen nicht und sind nicht vertrauenswürdig. Soll der CEO nun nach seinem Bauchgefühl sagen, was richtig ist? Nein, das geht nur auf der Basis valider Daten.

CIO: OK, der Business Case ist da. Aber wie rechnen sich BI-Projekte?

Martin: Wenn Sie den Business Case haben, rechnet sich ein BI-Projekt in diesem Rahmen auch. Nehmen wir einen anderen Fall: Da möchte ein Unternehmen sein Cross-Selling verbessern, wenn der Kunde anruft oder auf die Firmen-Webseite kommt.

Dafür brauchen sie Business-Analytik, weil es darum geht, eine Kampagne dem Kunden. Auf der Grundlage der Analysen wird dann entschieden, welche Promotion am besten zum Kunden passt. All’ diese Maßnahmen kann man dann in Umsatzsteigerungen aus- und so eine ROIROI relativ einfach berechnen. Alles zu ROI auf CIO.de

Allerdings braucht es für solche ROI-Rechnungen natürlich ein gewisses Commitment der Beteiligten. Wenn Sie im Outbound, also in der Kundenansprache, drei Prozent Response-Quote haben, ist das gut. Im Inbound - wenn der Kunde selbst Kontakt aufnimmt - erreichen Sie leicht das Zehnfache davon. Da muss man sich auf den Faktor einigen, und hinterher kann man nachmessen, ob sich das rechnet.

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