Übertriebene Sparsamkeit verursacht Probleme

Verschlissene Hardware sorgt für Datenverlust

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.

Korrupte Software war 2002 der Grund für 14 Prozent der Fälle von Datenverlust - ein Rückgang also auch dort. Optimiertes Qualitäts-Management, nicht zuletzt durch den Konkurrenz-Druck auf dem Software-Markt bedingt, macht sich offenbar bezahlt.

Beim Phishing gehen keine Daten verloren

Um fünf Prozent gefallen ist der Anteil der Viren. Das liegt laut Kroll Ontrack vor allem am veränderten Vorgehen der Cyber-Kriminellen. Beim Klau mittels Spyware oder Phishing-Websites beispielsweise nehmen die Daten auf dem Rechner nicht zwingend Schaden. Zumal es aus Sicht der Täter günstiger ist, wenn der Diebstahl erst einmal unentdeckt bleibt.

Die Basis der Erhebung von Kroll Ontrack sind 50.000 Datenrettungen weltweit, die das Unternehmen 2006 durchführte.

Zur Startseite