Ein Viertel der Firmen verfügt über konsistente Strategie

Verschlüsselungsweltmeister Deutschland

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.
Mehr als ein Viertel der deutschen Firmen wendet Verschlüsselungstechnologie unternehmensweit an. Damit liegt dieser Anteil deutlich über dem Niveau der Vereinigten Staaten (16 Prozent) oder Großbritannien (neun Prozent), wie aus einer Studie des Ponemon Institutes hervorgeht.
Die meisten deutschen Firmen verschlüsseln ihre Daten.
Die meisten deutschen Firmen verschlüsseln ihre Daten.

Lediglich 27 Prozent der befragten Unternehmen in der Bundesrepublik gaben an, über keine Verschlüsselungsstrategie zu verfügen. Die übrigen Anwender setzen dieses Mittel also ein - sei es in der ganzen Firma, sei es lediglich im Fall ausgewählter empfindlicher Daten.

37 Prozent berichteten, dass in ihrem Haus Backup-Dateien zumindest meistens verschlüsselt würden. Bei E-Mails sagten dies 23 Prozent, bei Datei-Servern ein Fünftel und bei Mobil-Geräten 18 Prozent.

Fast die Hälfte der Firmen greift auf die Methode Verschlüsselung zurück, um gesetzliche oder selbst auferlegte Datenschutz-Vorgaben zu erfüllen.

Bei den Vorgaben von außen denken knapp 80 Prozent an die Anforderungen des Bundesbeauftragten für DatenschutzDatenschutz und Informationsfreiheit, jeweils um die 40 Prozent nannten die Datenschutzgesetze von Bund und Ländern sowie die Datenschutz-Direktive der EU. Alles zu Datenschutz auf CIO.de

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