Wege aus der Kostenfalle

Vier Tipps zur ERP-Systemwahl

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.
Firmen, die sich eine Lösung für ihr Enterprise Ressource Planning (ERP) anschaffen, tappen schnell in eine Kostenfalle. Das teure System entpuppt sich als unflexibel und hält neuen Entwicklungen nicht stand. Vier Kriterien, um die Falle nicht zuschnappen zu lassen, hat der Anbieter Agresso zusammengestellt.

Markt identifizieren: Auf der Prüfliste müssen unbedingt die Fragen nach Entwicklungstendenzen und der Wahrscheinlichkeit von Reorganisationen, Fusionen und Akquisitionen stehen. Je mehr Dynamik dort, umso mehr Flexibilität ist gefragt.

Bedürfnisse kennen: Das System muss alle Prozesse des Unternehmens stützen und für sich verarbeiten können. Ein ausführliches Durchspielen möglicher Szenarien schärft den Blick für bislang unbekannte Anforderungen.

Zusammenhänge wahrnehmen: Mitunter täglich muss das ERP-System auf veränderte Informationsanforderungen, Prozesse und Struktur flexibel reagieren können.

Selbst warten und modifizieren: Agresso warnt vor allzu blindem Vertrauen in externe Berater. Diese hätten ein nachvollziehbares Interesse an Folgeaufträgen, wenn nach der Implementierung einiges nicht klappt. Unternehmen sollten deshalb darauf achten, das ERP-System selbständig warten und modifizieren lassen zu können.

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