Nach dem Big Bang bei Heidelberger Druckmaschinen

Virtualisierung bringt Vista zum Laufen

Betriebskosten gesenkt

Mehr als ein Drittel der gesamten IT-Betriebskosten ohne ProjekteProjekte gibt Heidelberger Druckmaschinen für den globalen Client-Betrieb weltweit aus. "Deswegen spart man, wenn die Betriebsprozesse schnell laufen", sagt Junghans. "Wir konnten die Kosten mit Vista im Vergleich zu XP um zehn bis 14 Prozent senken, je nachdem, ob es sich um einen PC oder um einen Laptop handelte", resümiert er. Alles zu Projekte auf CIO.de

Im April will das Projekt-Team auch die letzten Rechner migriert haben. Aber schon jetzt kann Projektleiter Junghans viel ruhiger schlafen als zu Projektbeginn. Denn da hatte Neff ausgerechnet den Firmen-Chef zu einem der ersten Test-Anwender gemacht: Im Mai 2007 bekam der Vorstandsvorsitzende Bernhard Schreier einen neuen Rechner, den auch alle Mitarbeiter im September bekommen sollten. Er arbeitete ab dem ersten Tag produktiv mit dem Vista-System und konnte sich so von der Funktionsfähigkeit überzeugen. Aber nicht nur diese Maßnahme bereitete dem Projekt-Team "Heidelberg Client" schlaflose Nächte.

Dagegen könnte manch anderer CIO jetzt schlaflose Nächte bekommen, wenn er Neff und Junghans so zuhört. Denn längst nicht alle CIOs haben ihre Prozesse so weit standardisiert und derartige Organisations- und Management-Strukturen aufgebaut. Doch Neff wendet das positiv: IT-Manager hätten die Riesen-Möglichkeit, enorme Verbesserungs- und Sparpotenziale zu heben. Denn inzwischen gebe es leistungsfähige Partner und Tools für Vista sowie die Erfahrungen der ersten Anwender.

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