Cloud Computing


Vom EMC-Forum 2010

Virtuelle Clouds und andere Wundertüten

20.09.2010
Von Hartmut  Wiehr

Hammerstein sprach auch die Zurückhaltung vieler Anwender angesichts dieser neuen Technologie an, die ja auch erst einmal verstanden und dann angeschafft werden muss. Diese gewisse Resistenz, die zurzeit dem Marketing aller Hersteller etwas zu schaffen macht (schließlich wollen sie ja etwas Neues verkaufen), erklärte der Deutschland-Geschäftsführer von EMC mit der menschlichen Natur im allgemeinen: "Wir halten gerne das Steuer in der Hand.“

Clouds out of the Box

Cloud-Anwendungen verlagern dem gegenüber ein Stück der Kontrolle in die Technik. Doch das, so Hammerstein, ist der notwendige nächste Schritt in der Entwicklung der IT-Technologie. Nur so ließen sich die Anforderungen des Datenwachstums bewältigen.

Für Hammerstein ist EMC zusammen mit der Tochter VMware und dem Partner Cisco hierfür sehr gut aufgestellt: VirtualisierungVirtualisierung und Cloud-Angebote seien die zeitgemäßen Angebote für einen Wandel. Mit der letztes Jahr bereits vorgestellten Koalition aus VMware, Cisco und EMC und ihrem Produkt Vblock sei der Weg in die Zukunft klar vorgezeichnet. Alles zu Virtualisierung auf CIO.de

VCE, 2009 noch als Abkürzung für die drei Koalitionäre eingeführt, steht inzwischen für "Virtual Computing Environment“. Mit Out-of-the-Box-Lösungen will man die Anwender überzeugen, auf durchvirtualisierte Rechenzentren umzuschwenken.

Dabei spielt, konzediert Hammerstein, auch der Sicherheitsaspekt eine große Rolle. Mit der Übernahme der Security-Firma RSA habe sich EMC schon vor Jahren verstärkt der Sicherheit verschrieben. Und der Einkauf von Data Domain bringe zusätzliche Funktionalitäten, um bereits vorhandene Speicherkapazitäten besser unter Kontrolle zu bringen – eine Komprimierung um den Faktor 500:1 sei machbar.

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