Kräftiges Wachstum erwartet

VoIP scheitert an Sicherheitsbedenken

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.

Das Sicherheitsbewusstsein ist hoch: 94 Prozent der Befragten erklären ganz allgemein, dass neue Kommunikationstechnologien erhöhte Anforderungen an die Sicherheit stellen. 63 Prozent stimmen dieser Aussage "voll und ganz zu", die anderen 31 Prozent "überwiegend". Eine Haltung, die bisher jedoch noch wenig in die Praxis umgesetzt zu werden scheint: Nur dreizehn Prozent erklären, sicherheitstechnisch "voll und ganz" gerüstet zu sein, weitere 29 Prozent sind es "überwiegend".

Die Analysten erwarten, dass sich das Problem noch verschärft. Denn mit 23 Prozent setzt fast jedes vierte Unternehmen neben Enterprise- auch Consumer-Lösungen ein. Wegen der zunehmenden Ausstattung privater Haushalte mit PCs und Breitbandverbindungen wird hier unter dem Stichwort "Consumerization of IT" mit steigenden Raten gerechnet, was die CIOs vor das Problem unbekannter Sicherheitslücken stellt. Consumer-Lösungen im Unternehmen erfüllen häufig nicht die nötigen Sicherheitsanforderungen.

Berlecon hat für die Untersuchung mit 107 IT-Entscheidern aus Unternehmen mit mehr als 500 Unternehmen gesprochen.

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