PSIpenta für VW do Brasil

Volkswagen-Tochter führt neues ERP ein

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.
PSI hat den Zuschlag für die integrierte Unternehmensplanung und -steuerung für Volkswagen do Brasil erhalten. Die 1953 gegründete brasilianische Tochter des Konzerns implementiert in seinem Hauptwerk in Sao Bernardo do Campo Software der PSIpenta Software Systems GmbH.

Neben der ERP-Suite PSIpenta und einem ProjektmanagementProjektmanagement für die Grob- und Mittelplanung werden ein integrierter Leitstand, eine Betriebsdatenerfassung sowie eine mobile Lösung für die Feinplanung auf Werkstattebene eingeführt. Die durchgängige Softwarelandschaft mit einer portugiesischen Oberfläche löst eine Vielzahl von Insellösungen ab. Alles zu Projektmanagement auf CIO.de

In der Grobplanung sollen täglich automatisierte Verdichtungsalgorithmen eine maximale Aktualität garantieren und ein aktives Änderungsmanagement ermöglichen. Die Einführung ist in zwei Phasen geplant: Die erste Inbetriebnahme soll Ende 2012 erfolgen, der Projektabschluss ist für das dritte Quartal 2013 vorgesehen.

Das Einführungsprojekt wird von einem Support-Team vor Ort unterstützt. Erfahrungen sind intern vorhanden, weil der Mutterkonzern bereits seit einiger Zeit PSI-Software einsetzt. Volkswagen do Brasil fertigt eigene Modelle und Varianten im PKW- und Nutzfahrzeugbereich für den südamerikanischen und afrikanischen Markt. Mit vier Produktionsstandorten und über 30.000 Mitarbeitern fungiert die Tochter in Übersee auch als verlängerte Werkbank des Volkswagen-Konzerns.

Volkswagen/Projektmanagement

Branche: Automobil
Zeitrahmen: bis Mitte 2013
Produkt: PSIpenta
Dienstleister: PSI
Einsatzort: Brasilien, rund 600 Nutzer
Internet: www.volkswagen.com

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