Probleme und erhoffte Vorteile

Vorsicht bei virtuellen Desktops

15.04.2011
Von Hartmut  Wiehr
Foto: NT-AG

Lediglich 19 Prozent der befragten Unternehmen setzen Desktop-Virtualisierung im Unternehmen ein, und weitere 16 Prozent planen den Einsatz. Die Gruppe der Unentschiedenen ist nach dieser Umfrage recht groß: 33,5 Prozent sind der Meinung, dass das Thema für sie in Zukunft interessant werden könnte.

Nur 19 Prozent setzen Desktop-Virtualisierung ein

Interpretiert man beide Befragungen zusammen, so ergibt sich der etwas tautologische – sich selbst bestätigende – Schluss, dass diejenigen, die sich für Desktop-Virtualisierung interessieren, dem Thema gegenüber aufgeschlossen sind. Solange es sich allerdings um ausgewählte oder zufällig zustande gekommene Gruppen handelt – was auf die Anzahl der Befragten von IDC sowie auf die der Anwendergruppe NT-AG zutrifft –, kann kaum von repräsentativen Ergebnissen die Rede sein.

Mit anderen Worten: Die große Untersuchung zur Attraktivität von Desktop-Virtualisierung und VDI steht noch aus.

Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag der CW-Schwesterpublikation CIO.

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