EuroSIG-Projekt

Warum die Migration der HVB so lange gedauert hat

Karin Quack arbeitet als freie Autorin und Editorial Consultant vor allem zu IT-strategischen und Innovations-Themen. Zuvor war sie viele Jahre lang in leitender redaktioneller Position bei der COMPUTERWOCHE tätig.

Weniger Kosten für den IT-Betrieb

Heinz Laber, IT-Vorstand der HVB
Heinz Laber, IT-Vorstand der HVB
Foto: HVB

Die neue Software ist für die Web-basierende Verarbeitung in Echtzeit konzipiert. Das bedeutet unter anderem, dass Finanztransaktionen ohne die bislang übliche Verzögerung wirksam werden. Zudem ist sie Workflow-orientiert und erleichtert den Mitarbeitern viele Abläufe. Neben der verbesserten Funktionalität erwartet die HVB aber auch sinkende IT-Betriebskosten. Genau genommen habe sich EuroSIG schon in den vergangenen beiden Jahren positiv auf die laufenden IT-Kosten ausgewirkt, berichtet Laber - dadurch, dass auf eine Modernisierung der alten Plattform verzichtet wurde.

Mit welcher Investitionssumme diese Vorteile erkauft wurden, will der IT-Vorstand nicht verraten. Die aus unternehmensinternen Quellen kolportierte Summe von einer Milliarde Euro bezeichnet er immerhin als "reines Fantasierprodukt". Die tatsächlichen Kosten lägen weit darunter.

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