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Steiniger Weg zum strategischen Unternehmensberater

Warum sich CIOs unter Wert verkaufen

Riem Sarsam war Redakteurin des CIO-Magazins.
IT-Chefs wissen zwar, wie sie das Business unterstützen können. Doch hapert es noch an der Umsetzung und an Führungsqualitäten. Verschenktes Potenzial, wie eine Studie belegt. Denn sie können es besser - langsam aber sicher.
Auf dem Weg nach oben muss sich der CIO bei der Führungsriege als Stratege beweisen.
Auf dem Weg nach oben muss sich der CIO bei der Führungsriege als Stratege beweisen.

Das Berufsbild des CIOs ist weiter ausbaufähig. Zu diesem Ergebnis kommt das Center for CIO Leadership, das von IBMIBM unterstützt wird. In seiner "2008 CIO Leadership Survey" rät es IT-Chefs, mehr Verantwortung im Unternehmen zu übernehmen. Alles zu IBM auf CIO.de

Entscheidend für den Erfolg als CIO sind demnach vier Schlüsselfaktoren: Führungsverhalten, Unternehmensstrategie und Geschäftsprozesse, Innovationen und Wachstum sowie Betriebsstruktur und Mitarbeiterentwicklung.

Viele CIOs sind laut Studie dazu bereit, eine strategische Führungsrolle in ihren Unternehmen einzunehmen. Sie richten ihre Arbeit und ihre Teams enger als zuvor an den Zielen der CEOs und der Führungsriege aus. Noch nie waren IT-Verantwortliche in einer besseren Position als heute, um Innovationen gezielt voranzutreiben.

Allerdings liegt noch ein weiter Weg vor den CIOs, bis sie vollständig in die strategische Entscheidungsfindung ihres Unternehmens eingebunden werden. Noch liegt ihre Verantwortung oft vor allem darin, technische Lösungen zum Geschäftserfolg beizusteuern. Verschenktes Potenzial, findet Harvey Koeppel, Geschäftsführer des Center für CIO Leadership: "Der CIO ist die einzige Führungskraft im Unternehmen, die eine End-to-End-Sicht auf die weltweiten Geschäftsprozesse hat." IT-Chefs seien deshalb bestens dafür gerüstet, um sich vom reinen Technologie-Lieferanten zu einem strategischen Unternehmensberater zu entwickeln.

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