5 Analyse-Schritte

Was bei Laptop-Verlust zu tun ist

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.
Warum Unternehmen in Endpoints investieren.
Warum Unternehmen in Endpoints investieren.
Foto: Aberdeen Group

Offenbar haben die "Best in Class"-Unternehmen auf alle Fragen die besseren Antworten, und zwar sowohl in organisatorischer als auch in technologischer Hinsicht. Das sieht konkret zum Beispiel so aus: 74 Prozent der BiCs erstellen Policies für den Schutz sensibler Daten auf Laptops, aber nur 42 Prozent der Laggards. 57 Prozent der Vorbild-Firmen können Endpoints tracken. Bei den Nachzüglern sind es nur 26 Prozent.

86 Prozent der BiCs standardisieren Plattformen und Konfiguration auf mobilen Endgeräten. Unter den Laggards kann das nur jeder Zweite von sich behaupten. Außerdem analysieren 57 Prozent der Klassenbesten regelmäßig Daten über Sicherheit und Management der Geräte. Das tun nur 24 Prozent der Laggards.

Stichwort Verschlüsselung: Musterschüler verschlüsseln Daten, USB-Treiber und Mails überdurchschnittlich oft oder arbeiten mit Full Disk Encryption. Das kommentiert einer der Befragten mit den Worten, Full Disk Encryption sei "unelegant und schwerfällig", aber notwendig.

Nutzer in Sicherheitsfragen schulen

Über die technologische Seite hinaus kümmern sich die "Best in Class"-Firmen auch mehr um den Faktor Mensch. 61 Prozent von ihnen schulen die Nutzer in Sicherheitsfragen im Umgang mit Laptops. 70 Prozent bestimmen einen Mitarbeiter, der in Sachen Sicherheit, ComplianceCompliance und Management den Hut aufhat. Anders die Nachzügler: Nur 37 Prozent schulen die Belegschaft und lediglich 51 Prozent benennen einen Laptop-Beauftragten. Alles zu Compliance auf CIO.de

Insgesamt scheinen die besonders erfolgreichen Unternehmen ihre Angestellten mehr rauszuschicken. Jedenfalls antworten 57 Prozent der BiCs auf die Frage nach dem Grund für Investitionen in Endgeräte mit der wachsenden Mobilität sensibler Informationen. Von allen anderen Umfrageteilnehmern sagen das 40 Prozent.

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