Public IT


Neue Zukunftsstudie 2013

Was Bürger vom E-Government erwarten

Johannes Klostermeier ist freier Journalist aus Berlin. Zu seinen Spezialgebieten zählen unter anderem die Bereiche Public IT, Telekommunikation und Social Media.
Die "Bedürfniswelten" E-Government der Zukunftsstudie 2013 im Überblick.
Die "Bedürfniswelten" E-Government der Zukunftsstudie 2013 im Überblick.
Foto: Zukunftsstudie 2013

Die Bürger wollen allgemein, so die Verfasser der Studie, dass die aus dem Privat- und Berufsleben bekannten Möglichkeiten auch bei der Kommunikation mit den Behörden zur Verfügung stehen. Dafür sind, so das Fazit der Studienmacher, neben strukturellen Veränderungen neue, innovative Serviceleistungen notwendig, die die Bürger von den Möglichkeiten der direkten Kommunikation mit dem Staat überzeugen können.

Spannender Ländervergleich: Deutsche konservativ

Dabei zeigen sich die Deutschen bei der Technik eher von der konservativen Seite. So können sich in Deutschland beispielsweise nur 16 Prozent vorstellen, Ausweisdokumente zukünftig auf dem Smartphone zu haben, während es in China (65 Prozent der Befragten) und besonders in Indien (73 Prozent) dazu eine ganz andere Meinung gibt.

Die Zukunftsstudie 2013 ist das Ergebnis der fünften Phase des Projektes „Zukunft und Zukunftsfähigkeit der Informations- und Kommunikationstechnologien und Medien" des Münchner Kreises. TNS Infratest befragte dafür in einer internetbasierten Befragung 7.278 regelmäßige Internetnutzer in den Ländern Deutschland, USA, Brasilien, China, Südkorea und Indien. Weitere Informationen und kostenloser Download der Zukunftsstudie 2013 unter www.zukunft-ikt.de.

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