Glück und Psychologie

Was Business mit Poker gemeinsam hat

07.06.2013

Arbeiten Sie wie ein Pokerspieler

Dass dies mit Glück oder Pech wenig zu tun hat, ist mit folgender Analogie schnell erklärt. Betrachten wir Strategiespiele wie Poker oder Backgammon, so erschließt sich jedem Beobachter schnell, dass man nicht viel Zeit benötigt, um die jeweiligen Spielregeln zu erlernen. Aber dennoch beherrschen nur wenige Spieler die Komplexität des jeweiligen Spiels.

Die Spieltheorie von Poker oder Backgammon basiert auf dem Berechnen von Eintrittswahrscheinlichkeiten. Wird eine bestimmte Karte oder ein bestimmter Wurf benötigt, so können die prozentualen Chancen exakt ausgerechnet werden.

In Abhängigkeit von der jeweiligen Spielsituation existieren unterschiedliche StrategienStrategien und Taktiken, um bei einem Spiel den eigenen Gewinn entweder zu maximieren (wenn alles gut läuft und man Glück hat) oder die Verluste zu minimieren (wenn das Glück nicht auf der eigenen Seite weilt). Mittel- bis langfristig setzt sich aber stets das bessere Spiel durch, was durch unzählige Analysen belegt wurde. Alles zu Strategien auf CIO.de

Das Beispiel lehrt uns, dass ein gutes bis sehr gutes Spielverständnis sowie weitreichende strategische und taktische Fähigkeiten verbunden mit einer gewissen Portion Glück einen Spielgewinn deutlich wahrscheinlicher machen, als für jemanden ohne besondere Fähigkeiten, der sich nur auf sein Glück verlässt. Selbstverständlich kann ein "Hans im Glück" auch viele Spiele gewinnen, aber eben nicht dauerhaft. Diese Tatsache wird dadurch begünstigt, dass Glück für gewöhnlich nicht anhänglich ist, sondern stattdessen mal hier und mal dort weilt – demnach nicht nur beim Gegner, sondern auch bei einem selbst.

Auf der nächsten Seite erfahren Sie u.a., welche Schlüsse man von Poker für das eigene Geschäftsmodell ziehen kann.

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