iPhone


Multitasking, Display, Prozessor

Was das neue Apple iPhone 4 kann

Moritz Jäger ist freier Autor und Journalist in München. Ihn faszinieren besonders die Themen IT-Sicherheit, Mobile und die aufstrebende Maker-Kultur rund um 3D-Druck und selbst basteln. Wenn er nicht gerade für Computerwoche, TecChannel, Heise oder ZDNet.com schreibt, findet man ihn wahlweise versunken in den Tiefen des Internets, in einem der Biergärten seiner Heimatstadt München, mit einem guten (e-)Buch in der Hand oder auf Reisen durch die Weltgeschichte.
Apple hat das neue iPhone 4 vorgestellt: Überzeugen soll das Gerät vor allem durch ein neues Display und den stromsparenden Prozessor des iPads. Auch ein sehr abgespecktes Multitasking und eine WiFi-basierte Videotelefonie sind mit an Bord.

So groß war die Überraschung dann doch nicht mehr. Das auf der WWDC 10 vorgestellte iPhoneiPhone 4 entsprach im Großen und Ganzen dem Prototyp, den sich das Gadget-Blog Gizmodo mehr oder weniger lauter gesichert hat. Steve Jobs kündigt als Highlight den neuen Touchscreen des Gerätes an. Das sogenannte Retina-Display bietet wie gehabt Multi-Touch-Funktionen, besticht aber in erster Linie durch eine hohe Auflösung. Alles zu iPhone auf CIO.de

Die neue Auflösung könnte allerdings dafür sorgen, dass nicht mehr alle Apps sofort auf dem Gerät laufen, möglicherweise müssen Entwickler diese neu anpassen. Inhalte soll das Gerät mit 960 x 640 Pixel darstellen - ohne dass das Gerät selbst dabei größer ist als die Vorgänger. Im Gegenteil, durch einen neuen Rahmen ist das iPhone 4 noch einmal schmaler. Dieser neue Rahmen, genannt Band, fungiert zusätzlich noch als Antenne für UMTS und WiFi. Nutzer können Daten weiterhin über UMTS und HSDPA erhalten, für den WLAN-Einsatz ist erstmals der neue N-Standard mit integriert.

Erstmals bei einem iPhone redet AppleApple offen über den genutzten Prozessor. Kein Wunder, handelt es sich dabei doch um den A4, eine Eigenentwicklung, der auch im iPadiPad eingesetzt wird. Apple verspricht damit nicht nur mehr Rechenleistung, die neue Technik soll auch mehr Strom sparen - der hohe Stromverbrauch ist ein Makel, der seit Beginn an den SmartphonesSmartphones haftet. Alles zu Apple auf CIO.de Alles zu Smartphones auf CIO.de Alles zu iPad auf CIO.de

Auf der Rückseite wurde nun eine Fünf-Megapixel-Kamera integriert, die bessere Bilder liefern soll. Erstmals ist auch auf der Vorderseite eine Kamera verbaut. Apple will damit eine rudimentäre Videotelefonie, genannt Facetime, ermöglichen. Facetime wird zunächst nur per WLANWLAN und nur zwischen zwei iPhone 4 funktionieren. Alles zu WLAN auf CIO.de

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