iPhone


iOS5 und Diktierfunktion

Was das neue iPhone 4S kann

Moritz Jäger ist freier Autor und Journalist in München. Ihn faszinieren besonders die Themen IT-Sicherheit, Mobile und die aufstrebende Maker-Kultur rund um 3D-Druck und selbst basteln. Wenn er nicht gerade für Computerwoche, TecChannel, Heise oder ZDNet.com schreibt, findet man ihn wahlweise versunken in den Tiefen des Internets, in einem der Biergärten seiner Heimatstadt München, mit einem guten (e-)Buch in der Hand oder auf Reisen durch die Weltgeschichte.

iOS 5 unterstützt die iCloud

Mit dem neuem Gerät kommt auch eine neue Version des Betriebssystems. iOS 5 bietet zahlreiche Verbesserungen gegenüber dem Vorgänger und vor allem Unterstützung für die iCloud. Dabei handelt es sich um den Nachfolger des Mobile-Me-Dienstes, mit dem Apple-Nutzer Musik und andere Daten per Funk zwischen verschiedenen Systemen abgleichen können. Der größte Vorteil: Für die Aktivierung des Smartphones ist keine iTunes-Verbindung mehr notwendig.

Komplett neu ist der Dienst Siri. Damit beschreibt Apple eine Applikation, mit deren Hilfe der Nutzer seinem Smartphone Aufgaben und Erinnerungen diktieren kann. Laut Apple kann Siri die Sprache nicht nur in Text verwandeln, sondern auch Informationen aus dem Kontext erkennen und integrieren. Die Analyse des Textes geschieht nicht auf dem Smartphone sondern in einem Cloud-Dienst, weswegen Siri eine aktive Internetverbindung voraussetzt. Ob die App auch für andere iPhones kommt, ist nicht bekannt; im Zweifel bietet eine App wie Dragon Dictation einen ähnlichen Funktionsumfang.

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