IT-Budgets sinken in Deutschland um 4,2 Prozent

Was IT-Entscheider 2009 bewegt

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

RFID und Biometrie wachsen langsam

Bei der Betrachtung der Betriebssysteme sieht es für Microsoft nicht so gut aus wie bei den ERP-Programmen. Der Marktanteil von Vista ist mit zwei Prozent niedrig geblieben. Frankenberger geht davon aus, dass viele Kunden auf Windows 7 warten werden. Stabil entwickelte sich der Markt zur Auslagerung von IT-Aufgaben an Dritte. Alle befragten CIOs wollen den Fremdanteil ihrer IT-Ausgaben in den kommenden Jahren stabil halten oder langsam ausbauen.

Bei der Beurteilung neuer Kommunikationstechnologien wie RFID und Biometrie rechnen die Befragten mit einer langsamen Steigerung der Verbreitung. Die Ausbreitung der Funkchips soll bis zum Jahr 2012 von aktuell drei auf dann 14 Prozent steigen. Ähnlich schätzen die IT-Manager die Zukunft der Biometrie ein. Deren Durchdringungsgrad werde von derzeit drei auf maximal dreizehn Prozent bis 2012 ansteigen.

An der Marktstudie "Was bewegt IT-Entscheider 2009?" haben 322 IT-Entscheider aus Deutschland, Österreich und der Schweiz teilgenommen. Die Befragten arbeiten in größeren mittelständischen Unternehmen mit einem Umsatz zwischen 100 und 500 Millionen Euro. Initiatoren sind die internationale Unternehmer-Beratung Droege & Comp. sowie das Handelsblatt.

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