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Was Sharepoint 2010 für Social Media bringt



Wolfgang Miedl arbeitet Autor und Berater mit Schwerpunkt IT und Business. Daneben publiziert er auf der Website Sharepoint360.de regelmäßig rund um Microsoft SharePoint, Office und Social Collaboration.

Auf Basis der integrierten Social-Networking-Funktionen richtete Avanade Microblogs, Mitarbeiterprofile und Teamsites ein. Damit Social-Initiativen tatsächlich Wirkung zeigen, muss laut Krofta eine Mindestteilnehmerzahl eingeplant werden: "Ab einem Schwellenwert von 200 bis 500 international verteilten Mitarbeitern erhalten Sie über diese Form des Wissens-Managements verwertbare neue Informationen, die Sie ohne diese ToolsTools nicht erhalten hätten." Alles zu Tools auf CIO.de

In einem ähnlichen Projekt bei einer spanischen Bank fokussierten die Verantwortlichen die Usability, um die Hemmschwelle so niedrig wie möglich zu gestalten und auch ältere Mitarbeiter zu motivieren. Die bekannt spartanische Sharepoint-Oberfläche wurde daher ersetzt durch eine Client-Anwendung auf Silverlight-Basis, hinzu kam eine iPad-App. Auch in diesem Fall blieb im Backend alles beim Standard.

Social-Erweiterungen

Sehr oft setzt Avanade auch auf Social-Erweiterungen von Drittanbietern wie Beezy oder NewsGator, wenn beispielsweise ein größerer Funktionsumfang gefragt ist. "Mit Zusatzkomponenten wie Badging lassen sich Wissens-Champions im Unternehmen mit sozialen Mechanismen finden und auszeichnen, und Berichtswerkzeuge helfen bei der Analyse der Social-Computing-Daten auch bei mehreren zehntausend Mitarbeitern", erläutert Krofta.

Während derzeit noch viele Unternehmen mit der Migration auf Sharepoint 2010 beschäftigt sind, arbeitet MicrosoftMicrosoft bereits an der nächsten Version. Ende Januar erhielt ein kleiner Testerkreis aus Kunden und Partnern bereits eine geheime Vorabversion des "Wave-15"-Programms, für den Herbst erwarten Experten eine erste öffentliche Vorstellung. Experton-Mann Oppermann erwartet vom Nachfolger mehr Funktionen und vor allem eine noch umfangreichere Unterstützung der vielen stationären wie mobilen Office-Clients. Alles zu Microsoft auf CIO.de

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