Gartners Virtualisierungs-Hypecycle

Was sich bei Virtualisierung durchsetzt

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.
Die Partitionierung von Hardware ist etabliert, die Virtualisierung von x86-Servern noch nicht. Die Analysten von Gartner haben sich einzelne Technologien genau angesehen und einen Hypecycle dafür erstellt.

"VirtualisierungVirtualisierung ist nicht einfach eine Technologie, sondern eine Vielzahl von Technologien, die sich unterschiedlich schnell entwickeln", so Thomas Bittman, Vice President und Distinguished Analyst bei Gartner. Wie schnell diese Entwicklung verläuft, ist Thema eines Hypecycle-Spezialreports, den der Marktforscher jetzt vorgelegt hat. Darin sehen sich die Analysten insgesamt 36 Technologien an. Alles zu Virtualisierung auf CIO.de

Fünf davon werden CIOs in den kommenden zwei Jahren beschäftigen, die anderen 30 brauchen noch fünf oder zehn Jahre. Dabei teilt Gartner die Technologien in verschiedene Phasen ein: noch Impulsgeber, schon auf dem Höhepunkt der Erwartungen, bereits in der Phase der Desillusionierung, in der Phase der abgeklärten Betrachtung und auf dem Höhepunkt der Produktivität.

Gartner sieht Virtualisierung als Ganzes bereits in der Phase der nüchternen Betrachtung. Vorteil dieser Technologien ist, dass sie IT schneller, flexibler und kostengünstiger machen. Virtualisierung wird die Art, wie man mit IT umgeht, gründlich verändern. Das sorgt für helle Aufregung bei den Herstellern, die so schnell wie möglich Marktanteile erobern und sichern wollen.

Dazu Analyst Bittmann: "Es gibt viele unterschiedliche Formen der Virtualisierung und die Herausforderung liegt darin, die richtige Form auszuwählen. Unternehmen sollten vorsichtig sein, wenn Hersteller eine einzige Technologie für das gesamte Management anpreisen."

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