Die häufigsten Dienstwagen

Welche Autos CIOs fahren

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

Oft gefahren: BMW, Audi, Mercedes und VW

29 Prozent der IT-Führungskräfte fahren ein Modell der Ingolstädter Autobauer - hier der Audi A6.
29 Prozent der IT-Führungskräfte fahren ein Modell der Ingolstädter Autobauer - hier der Audi A6.

Häufig sind die Automarken oder -typen in den Unternehmen festgelegt: 40 Prozent der Führungskräfte und 52 Prozent der Fachkräfte haben nicht die freie Wahl. Wer unter den IT-Führungskräften einen Dienstwagen fährt, lenkt am häufigsten einen BMW. 33 Prozent der Firmenwagen sind 5er oder 3er BMW. An zweiter Stelle folgt der Audi, den 29 Prozent der Führungskräfte fahren. A6 und A4 sind die häufigsten Fahrzeugtypen. An dritter Stelle folgt Mercedes (21 Prozent) und auf Platz vier VW (zehn Prozent).

Wen das Budget schmaler ist, ist die Marke Volkswagen führend. Hier ein gehobeneres Modell, der Passat CC.
Wen das Budget schmaler ist, ist die Marke Volkswagen führend. Hier ein gehobeneres Modell, der Passat CC.

Unter den IT-Fachkräften, denen weniger Budget zur Verfügung steht, ist der VW der am häufigsten gefahrene Dienstwagen. 31 Prozent der Fachkräfte fahren Volkswagen, am häufigsten Passat und Golf. An zweiter und dritter Stelle folgen BMW (23 Prozent) und Audi (21 Prozent). Auch hier dominieren günstigere Modelle. Beim BMW 3er und 1er und beim Audi A3, A4 und A2.

Die von Kienbaum befragten Unternehmen handhaben die Frage der Privatnutzung eines Firmenwagens großzügig. Unter den IT-Führungskräften dürfen 80 Prozent den Firmenwagen unbegrenzt, auch im Ausland, nutzen. Bei zwölf Prozent ist die Nutzung auf das Inland begrenzt, bei acht Prozent gibt es weitere Einschränkungen wie Kilometerbegrenzung und ein Verbot für Urlaubsfahrten.

Auch bei der Kostenbeteiligung handelt die Mehrheit der Unternehmen ähnlich. 85 Prozent der Führungskräfte müssen lediglich den geldwerten Vorteil ihres Firmenwagens versteuern. Nur drei Prozent müssen einen Pauschalbetrag - etwa die Leasingrate - zahlen oder die Benzinkosten für Privatfahrten übernehmen.

Die Ausführungen zum Dienstwagen sind in der Kienbaum-Studie "Vergütung in der Informationstechnologie 2009" erschienen.

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