Corporate Performance Management stimmt Ziele und Prozesse aufeinander ab

Wenn BPM und BI zusammenwachsen

08.09.2005
Von Dorothea Friedrich

Laut IT-Research basiert CPM "auf dem Prinzip der Zuordnung von Metriken und prädiktiven Modellen zu Prozessen" und stellt so einen geschlossen Regelkreis für metrisch orientiertes Management dar.

Um diesen theoretischen Ansatz in die Tat umzusetzen, ist jedoch ein völlig neuer Ansatz für CPM-Architekturen notwendig. Das Stichwort heißt "Analytik". Sie muss als Service in Prozesse eingebettet werden. Dadurch wird sie zum Objekt der "Prozessorchestrierung". Die technische Umsetzung erfolgt dergestalt, dass Analytik per Services in einer Service-orientierten Architektur (SOA) implementiert wird.

Damit steht Business IntelligenceBusiness Intelligence in dem Kontext, in dem sie größtmöglichen Nutzen erzielen kann: dem Kontext von Geschäftsprozessen. Prozesse werden also mittels BI proaktiv überwacht und gesteuert. Alles zu Business Intelligence auf CIO.de

Was das im Geschäftsalltag bedeutet, macht IT-Research an einigen banalen Beispielen deutlich. Sie zeigen jedoch, dass beteiligte Mitarbeiter und Geschäftsparteien durch dieses Modell gewinnen. Denn "Intelligenz in den Prozessen löst Probleme, bevor sie auftreten".

So wird die Kreditvergabe an Kunden mit hohem Kreditrisiko vermieden. Regale im Supermarkt werden rechtzeitig aufgefüllt, sodass kein Produkt mehr ausverkauft ist. Die zuständigen Mitarbeiter können die passenden Kundenbindungsmaßnahmen einleiten, bevor der Kunde kündigt.

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