HP-Studie: IT-Chefs Opfer ihres Erfolgs

Widerlegte CIO-Mythen

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.

Überflüssig wird, so die Studie, die Unternehmen-IT durch diesen Trend mitnichten – nur stark gefordert. „Die große Herausforderung für die IT ist es, die Nutzung der Technologie am Arbeitsplatz so intuitiv und angenehm zu machen, wie es die Mitarbeiter zuhause erleben“, sagt Paul Coby, IT-Chef beim britischen Handelsunternehmen John Lewis. „Das ist eine schwierige Aufgabe für CIOs und die Unternehmens-IT, aber auch eine große Chance zur Neupositionierung der IT.“

Gefährliche Wissenslücken zwischen Managern und Mitarbeitern

Gefragt ist dabei offenbar auch ein funktionierendes Wissensmanagement. Ein Drittel der Befragten stimmt der Aussage zu, dass Unterschiede beim technologischen Wissen zwischen Managern und Mitarbeiter zu ernsthaften Problemen im Unternehmen führen. Dieses Problem ist abermals in jenen Firmen weniger ausgeprägt, die am Markt erfolgreich sind.

Erfreulicherweise wird die IT immer noch am häufigsten genannt, wenn nach dem Ursprung technologischer Innovationen für die kommenden Jahre gefragt wird. 42 Prozent der Befragten nennen die IT; auf Platz Zwei folgt mit lediglich 28 Prozent die Abteilung für Forschung und Entwicklung.

Hervorragend liest sich auch das Zeugnis für die von der IT in der Vergangenheit geleistete Arbeit. Mehr als 80 Prozent sagen, IT-Initiativen hätten für mehr Sicherheit und größere Effizienz gesorgt. Jeweils mehr als 70 Prozent bescheinigen außerdem Erfolge bei ComplianceCompliance, Kostenreduzierung, Risikomanagement und schnellerer Entscheidungsfindung. Alles zu Compliance auf CIO.de

Die Studie „Great expectations or misplaced hopes?“ ist bei HPHP erhältlich. Alles zu HP auf CIO.de

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