Strategien


T-Systems, IBM, CSC & Co.

Wie 2012 für die IT-Dienstleister lief



Christoph Lixenfeld, seit 25 Jahren Journalist und Autor, vorher hat er Publizistik, Romanistik, Politikwissenschaft und Geschichte studiert.

1994 gründete er mit drei Kollegen das Journalistenbüro druckreif in Hamburg, schrieb seitdem für die Süddeutsche Zeitung, den Spiegel, Focus, den Tagesspiegel, das Handelsblatt, die Wirtschaftswoche und viele andere.

Außerdem macht er Hörfunk, vor allem für DeutschlandRadio, und produziert TV-Beiträge, zum Beispiel für die ARD-Magazine Panorama und PlusMinus.

Inhaltlich geht es in seiner Arbeit häufig um die Themen Wirtschaft und IT, aber nicht nur. So beschäftigt er sich seit mehr als 15 Jahren auch mit unseren Sozialsystemen. 2008 erschien im Econ-Verlag sein Buch "Niemand muss ins Heim".

Christoph Lixenfeld schreibt aber nicht nur, sondern er setzt auch journalistische Produkte ganzheitlich um. Im Rahmen einer Kooperation zwischen Süddeutscher Zeitung und Computerwoche produzierte er so komplette Zeitungsbeilagen zu den Themen Internet und Web Economy inklusive Konzept, Themenplan, Autorenbriefing und Redaktion.

Accenture

Frank Riemensperger, Geschäftsführer von Accenture Deutschland: "Komplexität ist nicht geschäftsfördernd, gerade ERP-Systeme sollten so einfach wie möglich sein."
Frank Riemensperger, Geschäftsführer von Accenture Deutschland: "Komplexität ist nicht geschäftsfördernd, gerade ERP-Systeme sollten so einfach wie möglich sein."
Foto: Accenture

Auch der Outsourcing- und SAP-Riese hatte 2012 ein gutes Jahr, der standardisierte Betrieb von Anwendungen in großen Servicezentren stand erneut im Mittelpunkt. "Komplexität ist nicht geschäftsfördernd, gerade ERP-Systeme sollten so einfach wie möglich sein. Die Unternehmen müssen bei Standardprozessen Kosten senken, um Geld für jene Dinge zu haben, die die nächsten Jahre bestimmen werden: Cloud Computing, Big Data, Mobility, Social MediaSocial Media", sagt Frank Riemensperger, Chef von Accenture Deutschland. Alles zu Social Media auf CIO.de

Riemensperger geht davon aus, dass sich die Branche angesichts wirtschaftlicher Unsicherheiten auf größere Volatilität im Projektgeschäft einstellen muss. "Wir sehen einen Trend zum Sourcing von Business-Services, das heißt den Trend, Infrastruktur als integralen Bestandteil mit einzukaufen. Nur wer als IT-Dienstleister künftig auf das Servicegeschäft setzt, hat gute Karten."

Deals 2012

  1. 1. Konzeption und Realisierung eines IT-Verfahrens zur Erhebung der Kfz-Steuer durch die Bundesfinanzverwaltung. Laufzeit: zweieinhalb Jahre (bis Mitte 2014). Auftragswert: hoher zweistelliger Millionenbetrag.

  2. Entwicklung einer Gesundheitsplattform für Lombardia Informatica (LI), Tochter der italienischen Region Lombardei. Ziel ist die Vernetzung von regionalen Gesundheitsdienstleistern mit der öffentlichen Verwaltung. Laufzeit: 30 Monate. Auftragswert: k. A.

  3. Betrieb der gesamten SAP-Landschaft inklusive Buchhaltung bei großem Konsumgüterhersteller. Auftragswert: kleinerer zweistelliger Millionenbetrag.

  4. Implementierung mehrerer Bankenlösungen für die Chilenische Tochter der spanischen Bank BBVA. Laufzeit: vier Jahre. Auftragswert: k. A.

  5. Aufbau eines elektronischen Health-Record-Systems für die norwegische Gesundheitsbehörde. Es geht um die Erfassung und Auswertung personenbezogener Gesundheitsinformationen. Laufzeit: fünf Jahre. Auftragswert: k. A.

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