Ratgeber Praxis

Wie Anwender am Mobilfunk sparen



Manfred Bremmer beschäftigt sich mit (fast) allem, was in die Bereiche Mobile Computing und Communications hineinfällt. Bevorzugt nimmt er dabei mobile Lösungen, Betriebssysteme, Apps und Endgeräte unter die Lupe und überprüft sie auf ihre Business-Tauglichkeit. Bremmer interessiert sich für Gadgets aller Art und testet diese auch.

Von der Pflicht zur Kür

Weiteres Einsparpotenzial gibt es für Unternehmen, die ihre Mobiltelefone in ihr IP-basierendes Telefonsystem integrieren. Nach dem Prinzip der Fixed Mobile Convergence (FMC) können sie Mitarbeiter, für die keine Sprach-Flatrate gebucht wurde, etwa kostengünstig über die IP-PBX Anrufe führen lassen (Least Cost Routing über GSM-Gateway). Bei Mitarbeitern, die häufig unterwegs sind, lohnt sich sogar die Überlegung, in den Büros auf klassische Tischtelefone und dazugehörige Infrastruktur ganz zu verzichten und ausschließlich Mobiltelefone zu nutzen. Für die meisten Unified-Communications-Lösungen sind inzwischen entsprechende FMC- oder Mobile-UC-Komponenten sowie passende Smartphone- und Softphone-Clients erhältlich.

Problematischer ist das von Herstellern häufig propagierte Thema Voice over WLANWLAN. So werden in der Regel zusätzliche Hardware und Infrastruktur benötigt, um wenig genutzte Bereiche wie Treppenhäuser mit WLAN auszuleuchten und eine für Telefonate ausreichende Dienstgüte sicherzustellen. Zusammen mit den meist höheren Betriebskosten können entsprechende Anschaffungen die erhofften Einsparungen schnell zunichtemachen. Alles zu WLAN auf CIO.de

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