Störungen in Networks

Wie Anwender die Netzwerk-Performance erhöhen

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.

74 Prozent der BiCs haben Tools implementiert, die Netzwerk-Traffic und Datenfluss analysieren. Bei den Firmen im Mittelfeld ist es nur gut jede zweite (53 Prozent), bei den Laggards rund jede dritte (34 Prozent). Und während 58 Prozent der Klassenbesten Datenpakete überwachen und filtern (Deep packet inspection), sind es bei den Durchschnittsfirmen nur 42 Prozent und bei den Laggards nur 32 Prozent.

Folge: 52 Prozent der besonders erfolgreichen Firmen erhalten prompt Meldung, sobald die Performance schwächelt. Das gilt nur für 39 Prozent der Unternehmen im Mittelfeld und 27 Prozent der Nachzügler.

Besser auf einer Plattform managen

Die Analysten raten weniger erfolgreichen Firmen, zunächst mehr Einblick in ihr Netzwerk zu gewinnen. Unternehmen, die bereits mustergültig arbeiten, rät Aberdeen, Monitoring und Analyse von Netzwerk und Anwendungen über eine konsolidierte Plattform laufen zu lassen. Der nächste Schritt ginge dann in Richtung Virtualisierung: BiCs sollten physische und virtuelle Infrastruktur über eine einzige Plattform managen.

Aberdeen hat für die Analyse "Benchmarking Network and Application Visibility" mehr als 150 Unternehmen analysiert.

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