Verfassungsschutzbericht 2009

Wie Datenspionage funktioniert

Thomas Pelkmann ist freier Journalist in München.

Kostenlose Hilfen gegen Datenspionage

Um die durch Wirtschaftsspionage entstehenden Verluste und Wettbewerbsnachteile möglichst gering halten zu können - Aussagen über die ungefähre Schadenshöhe trifft das BfV nicht - setzt der Verfassungsschutz auf den Dreiklang "Sensibilisierung, Information und Aufklärung". So gehen die Verfassungsschutzbehörden - neben dem BfV auch die Verfassungsschutzämter der Länder oder das Bundeamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) - auf betroffene Stellen zu, um sie über die Gefahren dieser Attacken zu unterrichten und zu sensibilisieren.

"Damit soll auch das Gespür dafür vermittelt werden, insgesamt vorsichtiger mit den modernen Kommunikationsmedien umzugehen." Jedem Nutzer sollte sich der Gefahr bewusst sein, dass vertrauliche Informationen auf einem Computer grundsätzlich immer dann gefährdet sind, wenn dieser an ein öffentliches Netz, wie das Internet, angeschlossen ist.

Zusätzlich bietet das BfV eine Broschüre mit Tipps an, wie man sein Unternehmen vor Wirtschaftsspionage schützen kann. Der Leitfaden enthält unter anderem die "10 Goldenen Regeln der Prävention", die Sie hier nachlesen können.

Auch beim BSI sind kostenlose Informationen rund um das Thema Spionage zu bekommen, so etwa der BSI-Lagebericht zur IT-Sicherheit 2009, ein Faltblatt über den IT-Grundschutz, sowie ein Handbuch für die sichere Anwendung der Informationstechnik.

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