Empfehlungen des Münchner Kreises

Wie die Energiewende aus ITK-Sicht gelingt



Simon Hülsbömer betreut als Senior Research Manager Studienprojekte in der Marktforschung von CIO, CSO und COMPUTERWOCHE. Zuvor entwickelte er Executive-Weiterbildungen und war rund zehn Jahre lang als (leitender) Redakteur tätig. Hier zeichnete er u.a. für die Themen IT-Sicherheit und Datenschutz verantwortlich.
Der Arbeitskreis Energie des Münchner Kreises stellt heute ein ein Positionspapier mit Empfehlungen für eine erfolgreiche Energiewende vor. Unter den 50 Tipps für Politik, Energiewirtschaft und Anwender finden sich auch einige zur Informations- und Kommunikationsinfrastruktur.

Der Münchner Kreis setzt sich als übernationaler Verband für Kommunikationsforschung mit Fragen der digitalen Transformation auseinander - unter anderem auch in der Energiebranche, für die eine eigene Arbeitsgruppe jetzt 50 Empfehlungen in einem Positionspapier zusammengestellt hat. Um die Energiewende erfolgreich gestalten zu können, sei demnach vor allem ein dezentrales IKT-Steuerungssystem vonnöten, das hinsichtlich Komplexität und Widerstandsfähigkeit einmalig sei.

"Der Aufbau erfordert den Einsatz aller einschlägigen nationalen Forschungs- und Engineering-Kompetenzen und muss weltweit zügig und ambitioniert voranschreiten", heißt es in dem Papier. Michael Dowling, Vorsitzender des Münchner Kreises, ergänzt: "Die Energiewende ist die komplexeste Transformation der Industriegeschichte und betrifft jeden – von der Politik hin bis zum Endnutzer – sowie sämtliche Lebensbereiche". Es brauche einen "Masterplan" mit strukturiertem Vorgehen - von neuen Datenschutzkonzepten bis hin zu neuen Geschäftsmodellen.

Der Münchner Kreis spricht neun dezidierte Empfehlungen im Bereich Informations- und Kommunikationsinfrastruktur aus, die wir in der folgenden Grafik aufzeigen. Fahren Sie mit der Maus über die einzelnen Punkte und erfahren Sie, was IT- und TK-Unternehmen zu einer erfolgreichen Energiewende beitragen können:

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