Twitter, Facebook, Youtube

Wie die größten Konzerne Web 2.0 nutzen

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.
Regionale Unterschiede bei der Twitter-Nutzung laut Burson-Marsteller.
Regionale Unterschiede bei der Twitter-Nutzung laut Burson-Marsteller.
Foto: Burson-Marsteller

Hinter diesen allgemeinen Zahlen verbergen sich jedoch deutliche regionale Unterschiede, wie Burston-Marsteller erhoben hat. Beispiel Twitter: 83 Prozent der europäischen Firmen zwitschern - im Schnitt haben sie aber nur drei Konten eingerichtet. Unter den asiatischen Firmen twittern 67 Prozent, sie richten aber gleich acht Konten ein. Spitzenreiter ist die US-IT-Firma IBMIBM mit 76 Twitter-Konten. Alles zu IBM auf CIO.de

Die Art, wie Twitter genutzt wird, scheint mit der wachsenden Erfahrung zusammenzuhängen. Laut Burson-Marsteller fangen die Unternehmen mit der Zeit an, dieses Medium nicht mehr nur als Einbahnstraße zu begreifen. Das heißt: Die Firmen reagieren auf andere Nutzer oder sprechen unzufriedene Kunden direkt an. Ein Beispiel dafür ist @telekom_hilft.

Über Twitter neue Mitarbeiter suchen

Nicht zuletzt kann Twitter zum Beispiel auch bei der Personalsuche eingesetzt werden. Das praktiziert bisher jedoch nur jedes zehnte Unternehmen.

Die Studienautoren wollten außerdem wissen, wie häufig die Top 100 sozusagen Twitter-Objekt sind, das heißt, wie oft über sie getwittert wird. Hier zeigt sich ein immenser Zuwachs: 80 Unternehmen sind Gesprächsthema auf dem Kurznachrichtendienst - 2010 waren es mit 42 Prozent nur gut die Hälfte.

Ein paar Daten zu den regionalen Unterschieden bei Facebook: Hier liegen US-Firmen vorn. Von ihnen sind 72 Prozent aktiv, unter den europäischen Unternehmen nur 57 Prozent. Von den Asiaten ist es nur jeder Zweite.

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